Trotz Corona: Italien gibt grünes Licht für Kreuzfahrten

Am Sonntag wird die „MSC Grandiosa“ im westlichen Mittelmeer in See stechen. Am 29. August folgt die „MSC Magnifica“ im östlichen Mittelmeer. Passagiere müssen sich vor Reisebeginn auf Corona testen lassen.

Die „MSC Grandiosa“ darf am kommenden Sonntag wieder auslaufen (Archiv). 
Die „MSC Grandiosa“ darf am kommenden Sonntag wieder auslaufen (Archiv). AFP/Andreas Solaro

Rom-Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie erlaubt Italien die Wiederaufnahme des Kreuzfahrt-Betriebes. Die unter italienischer Flagge stehenden Flotten der beiden Reedereien Aida Cruises sowie Costa Crociere dürfen nach offiziellen Angaben bereits am kommenden Sonntag wieder auslaufen. Auch italienische Häfen dürfen wieder angelaufen werden. Landgänge sind ebenfalls wieder erlaubt.

Bereits am Sonntag wird die „MSC Grandiosa“ wieder in See stechen und Gäste in das westliche Mittelmeer bringen, teilte die zuständige Reederei mit. Am 29. August folgt den Angaben zufolge die „MSC Magnifica“ im östlichen Mittelmeer. Allerdings kündigte „MSC Cruises“ zeitgleich an, dass alle anderen Mittelmeer-Kreuzfahrten bis zum 31. Oktober coronabedingt bis auf weiteres abgesagt werden.

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Auf den beiden verbliebenen Strecken werden Passagieren hingegen wieder „vollumfängliche Kreuzfahrten“ angeboten. Dafür gibt es strenge Auflagen und ein Gesundheits- sowie Sicherheitsprotokoll. So müssen sich Gäste vor der Einschiffung einem Corona-Test unterziehen.