Der Salmonellen-Ausbruch rund um die Schokoladen-Produkte von Ferrero hängt nach Angaben von EU-Behörden möglicherweise mit der Verarbeitung von Buttermilch im betroffenen Werk in Belgien zusammen. Wie der Focus berichtete, sei das Bakterium Salmonella Typhimurium im Dezember 2021 in einem Buttermilch-Tank entdeckt worden.
In der vergangenen Woche hatte das italienische Unternehmen auf Behördenanweisung seine Fabrik im belgischen Arlon schließen müssen, nachdem zuvor Hunderte Salmonellen-Fälle in ganz Europa mit dort produzierten Süßigkeiten in Verbindung gebracht worden waren. Zahlreiche Produkte wurden zurückgerufen.
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Die EU-Gesundheitsbehörde EDC und die EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA schrieben in einer gemeinsamen Bewertung des Ausbruchs, dass bis Freitag vergangener Woche 119 bestätigte und 31 Salmonellen-Verdachtsfälle in zehn europäischen Ländern registriert worden seien, darunter auch in Deutschland.
