Verband: E-Busse sollen einheitlich künstlichen Lärm machen

Künstliche Warngeräusche bei Elektrobussen sind bereits seit vergangenem Sommer Pflicht. Der VDV plädiert nun auf eine einheitliche Lösung.

Die Elektrobuslinie 300 fährt umweltfreundlich mit Strom durch Berlin.
Die Elektrobuslinie 300 fährt umweltfreundlich mit Strom durch Berlin.Sabine Gudath

Elektrobusse im öffentlichen Nahverkehr sollen zukünftig ein einheitlich künstliches Fahrgeräusch verbreiten. Wie die Tagesschau berichtete, empfiehlt dies der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Europaweit sind künstliche Warngeräusche bei geringen Geschwindigkeiten für E-Fahrzeuge bereits seit vergangenem Sommer Pflicht.

„Es ist teilweise ein Fluch, dass die Busse so leise sind“, sagte Verbands-Vizepräsident Werner Overkamp. Die Fahrzeuge seien so für Menschen schwer wahrnehmbar, die schlecht sehen oder hören. Der VDV hatte zuletzt einen Wettbewerb ausgerufen, um Soundideen für Deutschlands E-Bus-Sound zu sammeln. Denn E-Busse sind nach EU-Norm an sich zu leise, um bei geringer Geschwindigkeit im Außenbereich rechtzeitig wahrgenommen zu werden.

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