Karlshorst: Raser rammt Auto und Lichtmast – Teile schleudern meterweit
Ein Audi-Fahrer war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als er auf einen Skoda prallte. Der Audi wurde weiter gegen einen Lichtmast geschleudert.
Ein Autofahrer ist in Berlin-Karlshorst mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gegen ein weiteres Auto und dann gegen einen Lichtmast geprallt. Der Audi-Fahrer war gegen 21.50 Uhr mit mehreren Insassen auf der Treskowallee unterwegs, als er in das Heck eines Skoda prallte. Daraufhin kam der Audi nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte auf ein Baustellenschild und einen Lichtmast.
Nach einem Bericht von vor Ort wurde das Baustellenschild wurde dabei mehrere Meter weit weg geschleudert. Auch Autoteile flogen mehrere Meter weit durch die Luft. Die Skoda-Fahrerin wurde bei dem Aufprall nicht verletzt, das Auto wurde im Heckbereich beschädigt und ist nicht mehr fahrtüchtig.
Fahrer könnte Unfall betrunken gebaut haben
An dem Audi entstand nach den Angaben mindestens ein Totalschaden. Die Insassen blieben an der Unfallstelle. Der von der Polizei ermittelte Fahrer soll wohl alkoholisiert gewesen sein. Er wurde mit einem Gefangenentransporter zu einer Gefangenensammelstellte zur Blutentnahme verbracht.
Der technische Dienst der Berliner Feuerwehr wurde nachträglich alarmiert. Da die Standfestigkeit der Laterne nicht mehr sichergestellt werden konnte, wurde der Lichtmast stromlos geschaltet und mit einer akkubetriebenen Säbelsäge umgelegt. Die Treskowallee war für über zwei Stunden zwischen An der Wuhlheide und der Ehrlichstraße vollständig gesperrt. Die Buslinie M17 konnte in dieser Zeit nicht passieren.