Verwundeter Fox-Reporter: „Verdammt glücklich“, noch zu leben

Der US-Journalist Benjamin Hall wurde im Ukraine-Krieg von einer Bombe getroffen. Wie schwer seine Verletzungen sind, hat er nun auf Twitter geschildert.

US-Reporter Benjamin Hall
US-Reporter Benjamin HallTwitter/Benjamin Hall

Fox-Reporter Benjamin Hall hat sich nach seiner schweren Verletzung durch eine Explosion in Kiew auf Twitter geäußert. Er habe „ein halbes Bein und einen Fuß auf der anderen Seite verloren“. Eine Hand werde noch zusammengeflickt, ein Auge funktioniere nicht.

Dennoch, so schrieb Hall in dem mittlerweile gelöschten Tweet, fühle er sich immer noch „verdammt glücklich“, am Leben zu sein. Der Korrespondent twitterte das Update zu seinem Gesundheitszustand zusammen mit einem Foto von sich, auf dem er mit einer Augenklappe zu sehen ist.

Hall ist Korrespondent und berichtete für Fox News aus Kiew, als offenbar das Fahrzeug, mit dem er unterwegs war, von einer Bombe getroffen wurde. Bei der Explosion wurden der Kameramann Pierre Zakrzewski und die Produzentin Oleksandra „Sasha“ Kurshynova, die Hall begleiteten, getötet.

Wie unter anderem die Daily Mail berichtet, wurde Hall nach dem Angriff der russischen Truppen in eine ukrainische Klinik gebracht. Einige Tage später wurde er aus dem Land evakuiert und in ein texanisches Krankenhaus transportiert, heißt es. Dort habe er sich mehreren Operationen unterzogen.