Mehr Corona-Patienten in Berliner Krankenhäuser gebracht

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Krankenhaus-Einweisungen stieg auf 19,1. Betroffen sind vor allem die Normalstationen, weniger die Intensivstationen.

Ein Patient im Krankenhaus Havelhöhe.
Ein Patient im Krankenhaus Havelhöhe.dpa/Christoph Soeder

Immer mehr Berlinerinnern und Berliner kommen mit Covid-19 ins Krankenhaus. In den vergangenen sieben Tagen wurden in der Stadt rechnerisch 19,1 von 100.000 Betroffenen in Kliniken aufgenommen, wie die Gesundheitsverwaltung am Freitag mitteilte. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 14,7 gelegen. Die meisten Infizierten müssen aber nicht auf eine Intensivstation. Dort sind 16,3 Prozent der Betten mit Corona-Patienten belegt, etwas weniger als vor einer Woche. Derzeit werden viele Menschen, die wegen anderer Krankheiten ins Krankenhaus kommen, positiv auf Corona getestet.

Nach den amtlichen Daten ist Berlin weiterhin das Bundesland, in dem sich die meisten Menschen mit Corona anstecken. Für die vergangenen sieben Tage meldeten die Gesundheitsämter 1829,4 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner. Das war etwas weniger als am Vortag aber deutlich mehr als vor einer Woche, als es 1258,3 waren. Bundesweit lag der Wert am Donnerstag bei 1073.

Unter den Berliner Bezirken hat Tempelhof-Schöneberg mit 3192,2 den höchsten Wert, Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf liegen bei etwa 750.