#WirWollenMaskenpflicht: Das steckt hinter dem Hashtag

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter sprechen sich viele Nutzer weiterhin für eine Maskenpflicht aus. Es gibt auch Gegenwind.

Viele Twitter-Nutzer sprechen sich weiterhin für eine Maskenpflicht aus (Symbolbild).
Viele Twitter-Nutzer sprechen sich weiterhin für eine Maskenpflicht aus (Symbolbild).dpa/Marijan Murat

Die Corona-Inzidenzen sinken, die Maßnahmen werden weiter gelockert. In Berlin entfiel die Maskenpflicht an Schulen am 1. April. Auch im Einzelhandel müssen Kunden keine Masken tragen. Doch nicht alle freuen sich über die neu gewonnenen Freiheiten. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter trendet seit wenigen Tagen der Hashtag #WirWollenMaskenpflicht.

Viele Nutzer sprechen sich dafür aus, weiterhin Masken im Einzelhandel und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens zu tragen. Auch politische Parteien äußern sich: Die Piratenpartei im Saarland twitterte: „Maskenpflicht hat nichts mit rechts oder links zu tun, sondern mit Verstand und Vernunft.“

Eine andere Nutzerin schrieb:„ Wir haben für die Sicherheit und Gesundheit in Deutschland, viele Gesetze, Pflichten und Verordnungen. Gurtpflicht, Brandmelderpflicht, Rauchverbote (...) Warum kein Schutz gegen SARS-CoV-2?“

Unter #WirWerdenLaut werden Masken mit Slogans wie „Ich denke selbst“ und „Querdenken tötet“ angeboten. Hinter dem Hashtag vereinigen sich Befürworter der Maskenpflicht und weiterer Corona-Schutzmaßnahmen an Schulen.

Doch nicht alle stimmen dem Hashtag zu. Unter #WirWollenkeineMaskenpflicht versammeln sich Twitter-Nutzer, die das Wegfallen der Maskenpflicht in vielen Bereichen begrüßen. „Ich verstehe nicht, wie man es gut finden kann eine Maske tragen zu müssen“, schrieb ein Nutzer.