Zeugnisvergabe in Berlin: Sorgentelefon wird Freitag freigeschaltet
Der Tag der Zeugnisvergabe in Berlin kann für so manche Familien zur Zerreißprobe werden. Für diese Fälle ist ab dem 27. Januar das Sorgentelefon aktiv.

In Berlin stehen in den Schulen die Halbjahreszeugnisse an. Das löst schon einmal Stress aus. Gerade wenn die Noten in dem ein oder anderen Fach schlechter ausfallen als erwartet. Das ist jedoch kein Grund zum Verzweifeln, die Bildungsverwaltung hat einen Telefondienst ins Leben gerufen, der nach Lösungen sucht und Hilfe anbietet.
In einer Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie heißt es, dass die Mitarbeiter des Sorgentelefons bei den kleinen und großen Sorgen von Eltern und Schülern helfen.
Bildungssenatorin: Anrufer erhalten „lebensnahe Tipps“
Dazu erklärt Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse: „Wenn die Zeugnisnoten schlechter sind als erwartet, sollten Eltern und Sorgeberechtigte nicht mit ihrem Kind schimpfen. Wichtig ist es vielmehr, mit dem Schüler oder der Schülerin ins Gespräch darüber zu kommen, was nicht gut gelaufen ist und welche Unterstützung womöglich nötig ist. Hier bieten unsere leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am kommenden Freitag telefonisch lebensnahe Tipps.“
- Grundschulen
Frau apl. Prof. Dr. Ulrike Becker
Tel.: 030 / 90227-6028 - Schulen mit sonderpädagogischem
Förderschwerpunkt
Herr Klaus Jürgen Heuel
Tel.: 030 / 90227-5834 - Integrierte Sekundarschulen
und Gemeinschaftsschule
Herr Dr. Thomas Nix
Tel.: 030 / 90227-5865 - Gymnasien
Frau Dr. Eva Heesen
Tel.: 030 / 90227-6356 - Bereich Berufliche Schulen
Frau Cornelia Danz
Tel.: 030 / 90227-6229
Eltern können sich auch an die schulpsychologischen und inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren in den verschiedenen Berliner Bezirken wenden.
