Berlin schreitet auf dem Weg in die digitale Gesellschaft voran. Und auch wenn noch nicht absehbar ist, wohin die Reise gehen wird, so ist die Fortschrittsanzeige für sich genommen schon einmal bemerkenswert: Die Hauptstadt will die Digitalisierung ihrer Verwaltung bis Ende 2024 vollständig eingeführt haben. Die digitale Akte werde dann flächendeckend für etwa 70.000 PC-Arbeitsplätze in rund 80 Behörden zur Verfügung stehen, so die zuständige Innensenatorin Iris Spranger. Das sei „in Deutschland einmalig“, ist sich die SPD-Politikerin sicher. Den Anfang bei der „elektronischen Aktenführung“ mache das Bezirksamt Mitte.
Die Digitale Akte kommt: Berlins Verwaltung fliegt zum Mond
Die Berliner Behörden sollen bei der Digitalisierung in Deutschland die Ersten sein. Ob das gut geht?

Berliner Digitalisierungstrio: Innensenatorin Iris Spranger, Digital-Staatssekretär Ralf Kleindiek und stellvertretender Bezirksbürgermeister von Mitte Ephraim Gothe (v. l.)dpa/Joerg Carstensen