Autounfälle, Adresse, Eltern, frühere Straftaten: Das Verfahrensübergreifende Recherche- und Analysesystem (VeRA) soll alle Daten der Polizei durchsuchen und Verbindungen als Netzwerk anzeigen. Bisher müssen die Ermittler das wegen verschiedener Datenformate teils mit Drucker, Papier, Nadel und Faden selbst anfertigen. Dabei vergeht wertvolle Zeit.

Bis das VeRA in Bayern zum ersten Mal sucht, wird es aber noch mindestens bis Anfang kommenden Jahres dauern. Denn Datenschützer sind alarmiert wegen des neuen Polizei-Programms - und die Staatsregierung will sichergehen, dass der Anbieter der fünf Millionen Euro teuren Software keine der sensiblen Daten abzweigen kann. 

Einsatz auch in anderen Bundesländern

Kritik am Anbieter der Software

Sorgen beim Einsatz des Programms

Die Bundesländer nutzen die Software bereits

Angst vor Datenkrake - Polizei-Software auf dem Prüfstand

Ein Name, ein Klick, ein Netzwerk: Ermitteln Experten des Landeskriminalamts in Bayern wegen einer schweren Straftat, sollen sie künftig in wenigen Sekunden alles finden, was der Polizei über den Verdächtigen bisher bekannt ist. 

Einen Blick in Netzwerke von Verdächtigen soll eine neue Software ermöglichen. Datenschützer sind alarmiert - auch wegen des umstrittenen Anbieters Palantir....

16:9

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Eine Klimaaktivistin der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/aufstand-der-letzten-generation">Letzten Generation</a> ist zu 400 Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil sie im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/letzte-generation-saegt-weihnachtsbaum-am-brandenburger-tor-ab-li.299984">vergangenen Jahr die Spitze des Weihnachtsbaums am Brandenburger Tor abgesagt hatte</a>. Das Amtsgericht Tiergarten befand die 23-Jährige am Donnerstag der gemeinschädlichen Sachbeschädigung schuldig. Sie habe etwa einen Meter des Stammes abgesägt und die Lichterkette beschädigt.<br><br>Die Angeklagte kann sich nach dem Urteil des Gerichts nicht auf einen rechtfertigenden Notstand berufen. Die Aktion sei kein geeignetes Mittel, um die Politik zu anderen Maßnahmen gegen den Klimawandel zu bringen.&nbsp;

Eine Aktivistin der Letzten Generation ließ sich mit einer Hebebühne zur Spitze des Weihnachtsbaums fahren – und sägte sie ab. Jetzt sprach das Amtsgericht Tiergarten ein Urteil.

Letzte Generation: Weihnachtsbaum-Spitze am Brandenburger Tor abgesägt – Klima-Kleberin muss zahlen

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Obwohl die Europäische Union seit Beginn des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine-Kriegs</a> russische Waren sanktioniert, reißt der Handel nicht ab. Drittländer fungieren als Zwischenlieferanten und ermöglichen Ländern der EU, sanktionierte Waren auch weiterhin zu beziehen. Dass die gegen Russland verhängten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/neuer-bericht-sanktionen-gegen-russland-das-plant-die-eu-im-zwoelften-paket-li.417961">Sanktionen</a> dadurch keine Wirkung erzielen, scheint diesen Ländern egal zu sein – <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/italien">Italien</a> ganz besonders.

Der Handel über Drittländer hält nicht nur die russische Wirtschaft am Laufen, sondern untergräbt auch die vom Westen verhängten Sanktionen. Italien ist das anscheinend egal.

Neuer Bericht – Italien umgeht Russland-Sanktionen: Das Land ist jetzt Hauptimporteur von russischem Kupfer

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Nach den Blockadeaktionen der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/aufstand-der-letzten-generation">Letzten Generation</a>&nbsp;am Donnerstag hat die Berliner Polizei insgesamt 35 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unter anderem hatten die Klima-Kleber für einen kilometerlangen Stau auf der Stadtautobahn gesorgt.<br><br>Neben weiteren vier Blockadeaktionen im gesamten Stadtgebiet blockierten zwischen 7.30 und 11.15 Uhr zehn Personen die Fahrbahn der Stadtautobahn zwischen den Anschlussstellen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/messedamm">Messedamm</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kaiserdamm">Kaiserdamm</a> in südlicher Richtung. Sieben von ihnen hatten sich auf die Fahrbahn und zwei an Mietwagen festgeklebt. Diese hatten sie auf der Autobahn selbst gefahren und gestoppt. Zudem blockierte ein Rollstuhlfahrer die Autobahn. Er war gezielt mit einem Transporter dorthin transportiert worden.

Die Polizeibilanz vom Donnerstag: 35 Ermittlungsverfahren. Auch ein Rollstuhlfahrer war unter den Blockierern auf der Stadtautobahn.

Riesenstau auf der A100: Letzte Generation behindert wieder zwei Rettungswagen

Klimawandel

Klimaprotest

Kaiserdamm

Da war dieser Italiener im Berliner Hofbräu-Wirtshaus, er trug eine Rolex am Arm und auf der Nase eine Gucci-Sonnenbrille. Er hatte für eine Gruppe von zehn Männern Essen bestellt und natürlich Bier, eine Maß kostet 12,40 Euro. Aber er wollte kurz vor die Tür am <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/alexanderplatz">Alexanderplatz</a> gehen und eine Zigarette rauchen. „Wollen Sie meinen Ausweis haben?“, fragte er beleidigt, als ihn der Kellner bat, vorher die Rechnung zu begleichen. Er hatte ein schlechtes Gefühl. Drei Minuten später waren alle zehn Italiener weg: ohne zu bezahlen.

Nirgendwo in Berlin laufen die Kunden so häufig weg, ohne ihre Rechnung zu begleichen. Zahlen müssen dann die Kellner. Ein Bericht aus diesem seltsamen Haus am Alex.

Hofbräu Berlin: Zahntechniker sind keine Zechpreller, aber das Wirtshaus am Alexanderplatz hat ein Problem

Oktoberfest

Rolex

Alexanderplatz

Zigarette

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Till Lindemann hat am Freitagabend das&nbsp;Musikvideo zu seinem neuen Song „Lecker“ auf YouTube veröffentlicht, das von seinem Anfang November erscheinenden Soloalbum „Zunge“ stammt.&nbsp;Aufgrund einer Altersbeschränkung ist der Clip nur auf YouTube selbst nach Registrierung abrufbar.

Der Rammstein-Frontmann hat das Musikvideo zum Lied „Lecker“ aus seinem nächsten Album „Zunge“ veröffentlicht. Lindemann zeigt sich wie eh und je.

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