Beamte bekommen 2,8 Prozent mehr Geld

Die Landesbeamten in Berlin bekommen zum 1. Dezember 2,8 Prozent mehr Gehalt. Der Senat beschloss am Dienstag, ihre Besoldung an den Tarifabschluss für die A...

ARCHIV - Berlins Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) spricht bei einer Pressekonferenz.
ARCHIV - Berlins Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) spricht bei einer Pressekonferenz.Annette Riedl/dpa/Archivbild

Berlin-Die Landesbeamten in Berlin bekommen zum 1. Dezember 2,8 Prozent mehr Gehalt. Der Senat beschloss am Dienstag, ihre Besoldung an den Tarifabschluss für die Angestellten des öffentlichen Dienstes der Länder vom 29. November 2021 anzupassen. Die Erhöhung greift nach Angaben von Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) auch für pensionierte Beamte des Landes.

Diese erhalten zudem eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro. Die Summe, die auch Rentner vom Staat bekommen, ist Teil eines Entlastungspakets, das der Bund wegen hoher Preise für Strom und Gas beschlossen hat. Für pensionierte Beamte bedürfe es zur Umsetzung einer landesrechtlichen Regelung, so Wesener.

Für den Landeshaushalt ergeben sich aus der Anpassung der Besoldung nach Angaben der Finanzverwaltung Mehrkosten von jährlich rund 150 Millionen Euro. Die Energiepreispauschale schlägt einmalig mit etwa zwölf Millionen Euro zu Buche.

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