Berlin-Jeden Werktag um 11 Uhr morgens stellen unsere Kollegen von unserer englischen Ausgabe die neuesten Corona/Covid-19-Nachrichten zusammen (und übersetzen sie auch).
Zunächst die neuesten offiziellen Indikatoren für Berlin (von Mittwoch, 2. September)
Vier-Tage-Reproduktionszahl: 0,96 (Vortag: 1,14)
Neuinfektionen pro Woche: 12,7 Personen pro 100.000 Einwohner (12,3 in der Vorwoche)
Anteil der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen (in Prozent): 1 (0,9 am Tag zuvor)
Gesamtzahl der Corona-Todesfälle: 226 (keine neuen Todesfälle)
Quelle: Berlins Coronavirus Infoseite
The lowdown ...
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Das Beste an der IFA Elektronik-Messe war ja nicht die Möglichkeit, den neuesten Flachildschirmfernseher oder das glänzendste Smartphone zu streicheln. Nein, das Beste daran waren die begleitenden verkaufsoffenen Sonntage. Dieses Jahr findet nur eine verkürzte Ausgabe der IFA statt und deshalb dürfen wir keine Matratzen, Apfelsinen oder T-Shirts am Sonntag kaufen. Wie blöd ist das denn?
Die Messe mit den zweithöchsten Besucherzahlen in der Hauptstadt (normalerweise) beginnt heute, und sie wurde von sechs auf drei Tage verkürzt. Es wird also keine Publikumstage geben – aber die Massen dürfen online zuschauen. Dieses Jahr können knapp 10.000 Fachleute sich die neuesten Produkte von 150 Ausstellern zeigen lassen. Leider wie ein Schlag ins Gesicht: Samsung betreibt dieses Jahr keinen Stand.
2019 kamen 245.000 Besucher (ein Rekord), um den Technik-Kram von circa 1000 Firmen zu bestaunen. Und die ganze Stadt dufte sonntags shoppen. Auch das geht diesmal nicht.
Fast ganz Spanien wird zu No-go-Zone
Mittwochabend hat das Auswärtige Amt die Kanarischen Inseln als Risikogebiet eingestuft. Rückkehrer müssen einen Corona-Test machen oder in Quarantäne gehen. Zuvor galten die Inseln als einziger Teil Spaniens, an den Touristen ohne Bedenken reisen durften. Spanien – das Lieblingsurlaubsziel der Deutschen – gilt komplett als Risikogebiet. Zeit für die Höhensonne und ein paar Eimer Sand aus dem Baumarkt?
Erasmus findet noch statt
Die Deutsche Presse-Agentur meldet, dass die meisten Erasmus-Programme dieses Semester doch stattfinden werden. Der Haken: Viele Kurse werden nur online angeboten. Das bedeutet, dass einige Studierende von zu Hause aus im Ausland studieren werden. Die Unis werden kreativ, sie bieten virtuelle Campus-Rundgänge an, Online-Spielabende auch. Also kein echtes Auslandssemester, aber zumindest erlebt man eine neue Sprache und eine fremde Hochschulkultur. Zudem ist das eine gute Vorbereitung für die schöne neue Welt des Homeoffice.
Das war’s erst mal. Bleib gesund!
Gruß
Das Berliner Zeitung English Team
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