Daniel Küblböck: Schauspielschule weist Mobbing-Vorwürfe zurück – Dieter Bohlen äußert sich

Berlin/Rostock - Im Fall des vermissten früheren TV-Stars Daniel Küblböck machen Mobbing-Vorwürfe gegen seine Schauspielschule die Runde. Die Einrichtung in Berlin weist die Vorwürfe entschieden zurück. „Die Behauptung über Mobbing an unserer Schule weisen wir strikt zurück“, hieß es in einer Erklärung der Schule am Montagvormittag in der Hauptstadt.

„Wir sind zutiefst bestürzt und geschockt über das Verschwinden unseres Schülers Daniel Kaiser-Küblböck. Die ETI Schauspielschule Berlin möchte zum Schutz der Privatsphäre von Daniel zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen zu den im Internet kursierenden Gerüchten tätigen.“ In Gedanken sei man bei seiner Familie, den Freunden und Fans.

Daniel Küblböck seit Sonntag vermisst

Küblböck war am Sonntag während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland über Bord gegangen und wird seitdem vermisst. Es gebe Grund zur Annahme, dass der inzwischen als Daniel Kaiser-Küblböck auftretende Sänger (erste Staffel „Deutschland sucht den Superstar“ 2002/03) gesprungen sei, erklärte der Kreuzfahrt-Veranstalter.

Internet-Eintrag kursiert durchs Netz

Im Internet kursiert ein angeblich von Küblböck verfasster Internet-Eintrag, in dem von monatelangem Mobben an seiner Schule die Rede ist und einer Dozentin vorgeworfen wird, nicht eingegriffen zu haben. 

„Aidaluna“ setzt Fahrt nach New York fort

Von dem bei einer Kreuzfahrt über Bord gegangenen vermissten Sänger Daniel Küblböck fehlt nach wie vor jede Spur. „Die Suche blieb bislang erfolglos“, teilte die Reederei des Kreuzfahrtschiffs „Aidaluna“, Aida Cruises, am Montag in Rostock mit.

Inzwischen sei die „Aidaluna“ von der kanadischen Küstenwache aus der Suchaktion entbunden worden und habe ihre Fahrt in Richtung Halifax fortgesetzt. Die kanadische Küstenwache suche aber weiter nach dem 33-Jährigen.