Die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange sei auch im Interesse von Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland. Dies sagte der Vater von Julian Assange, John Shipton, im Interview mit der Berliner Zeitung im Berliner Verlag: „Es geht darum, dass die Pressefreiheit künftig auch in Deutschland weiter besteht. Wenn die Auslieferung von Julian in die USA wirklich durchgeführt wird, wird es für Journalisten, Aktivisten oder zivilrechtliche Gruppen nicht mehr möglich sein, gegen den Willen der Regierung kritische Aussagen zu machen oder Missstände zu enthüllen.“
Was der Fall Assange für Russland und China bedeutet: Nichts Gutes
Die Familie des Wikileaks-Gründers fordert die sofortige Freilassung von Julian Assange – auch als Zeichen gegenüber Russland und China.

John und Gabriel Shipton mit Tomasz Kurianowicz, Chefredakteur der Berliner Zeitung, und Michael Maier, Herausgeber der Berliner Zeitung, im Berliner Verlag.Berliner Zeitung/Paulus Ponizak