Ein Herz für Moskau: Will Papst Franziskus die Russen nicht verärgern?

Der Vatikan musste Franziskus nach seinen Aussagen zur Ukraine verteidigen. Sechs Monate schaffte es der Pontifex, Russland nicht auf die Füße zu treten. Das könnte sich nun ändern.

Papst Franziskus vor seiner wöchentlichen Generalaudienz
Papst Franziskus vor seiner wöchentlichen GeneralaudienzImago

Der Krieg in der Ukraine hat jede Nation, jede Organisation, jede Regierung – ja, jeden Einzelnen von uns vor die Wahl gestellt: Steht man auf der Seite einer diktatorisch agierenden russischen Regierung, die versucht, die Ukraine gewaltsam auf ihrem Weg hin zu mehr nationaler Demokratie und mehr Partizipation an einem demokratischen Europa aufzuhalten, oder auf der Seite der bedrohten und angegriffenen Ukrainer. Nach über sechs Monaten Angriffskrieg haben sich fast alle (west-)europäischen Staaten längst eindeutig positioniert.

Unbegrenzt weiterlesen.

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € im Monat nur 0,50 € pro Woche für die ersten 6 Monate
  • Jederzeit kündbar
0,50 € / Woche
  • Zugriff auf alle Exklusivinhalte
  • E-Paper für alle Geräte
  • Jederzeit kündbar
32,99 € / Monat
  • Zugriff auf alle Exklusivinhalte
  • Wochenendausgabe in Ihrem Briefkasten
  • E-Paper für alle Geräte
  • Jederzeit kündbar
24,99 € / Monat