Mit Hilfsgütern aus Berlin in die Ukraine: „Wir müssen den Krieg gewinnen“
Eine Initiative von Freiwilligen aus Berlin liefert Hilfsgüter in die Ukraine. Die Berliner Zeitung begleitete einen Transport nach Lwiw und sprach dort mit Hilfsorganisationen.

Soli-Bus in LwiwSuzanne de Carrasco
Dunkel ist es. Hier und da führt jemand trotz nächtlicher Ausgangssperre einen Hund auf den sonst menschenleeren Straßen aus. Ein blauer Ford Transit mit Berliner Kennzeichen rumpelt laut über das verregnete Kopfsteinpflaster der Altstadt von Lwiw in der Westukraine. Den ganzen Samstag schon sind drei Mitglieder der Initiative Ukraine Solidarity Bus unterwegs. Bis unter die Decke beladen ist der Bus mit von in Deutschland gesammelten Geldspenden gekauften Hilfsgütern für drei ukrainische Partnerorganisationen. Zwei Reporter der Berliner Zeitung begleiten die Gruppe.