Nach Kritik aus Bundestag: Senat verteidigt Mietenidee

Niemand soll mehr als 30 Prozent seines Einkommens für die Miete ausgeben müssen: Mit diesem Vorschlag hat der Berliner Senat bei Bundestagsfraktionen für Kritik gesorgt - die Idee am Montag aber weiter verteidigt.

Franziska Giffey (beide SPD), Regierende Bürgermeisterin, spricht zur Presse.
Franziska Giffey (beide SPD), Regierende Bürgermeisterin, spricht zur Presse.Wolfgang Kumm/dpa

Berlin-Nach breiter Kritik hat der Berliner Senat seinen Vorschlag verteidigt, dass die Miete in der Hauptstadt nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens übersteigen soll. „Die 30-Prozent-Regelung ist ein Vorgehen, das die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften seit Jahren anwenden“, teilte die Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Umwelt am Montag mit. „Der aktuelle Vorschlag beinhaltet, dass diese Regelung jetzt auch auf die Privaten übertragen werden. Wir halten das für einen gangbaren Weg, um die Mietbelastungen der Menschen in Berlin in den Griff zu bekommen.“ Aus den Reihen der Bundestagsfraktionen gab es Kritik an dem Vorstoß, unter anderem auch von SPD und Linken.

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