Die unter Druck geratenen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ist am Donnerstagabend von ihrem Posten als ARD-Vorsitzende zurückgetreten.

Schlesinger muss sich seit Wochen gegen Vorwürfe wehren: Es geht bei diesen Vorwürfen um mutmaßliche Vetternwirtschaft, verschwenderischer Vergabepraxis, intransparente Haushaltsführung, Verstöße gegen Compliance-Regeln und nicht zuletzt ungeschicktes Krisenmanagement. Immer drängender stellt sich die Frage, ob Schlesinger als RBB-Intendantin noch haltbar ist.

Patricia Schlesinger geriet wegen dubioser Beraterverträge für ein RBB-Bauprojekt in die Kritik. Nun zieht sie offenbar erste Konsequenzen.

Nach Berater-Affäre: RBB-Chefin will über Gehaltserhöhung sprechen

Patricia Schlesinger und Verwaltungsrat Wolf-Dieter Wolf geraten wegen der fragwürdigen Vergabe von Beraterverträgen unter Druck. Jetzt gibt es eine Anzeige wegen Korruptionsverdachts.

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Kosten für neues Medienhaus haben sich verdreifacht. Jetzt wurde es gestoppt

Patricia Schlesinger als ARD-Vorsitzende zurückgetreten

Die Affäre um Vetternwirtschaft und Verstoß gegen Compliance-Regeln spitzt sich zu. Beobachter fragen sich, wie lange Schlesinger RBB-Intendantin bleiben kann.

16:9

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Im norditalienischen Venedig ist am Dienstagabend ein Bus von einer Brücke gestürzt. Es gebe „viele Opfer“, teilte Bürgermeister Luigi Brugnaro mit. Er sprach von einer „Tragödie“. Ein Mitarbeiter&nbsp;Brugnaros sprach im Anschluss von mindestens 20 Toten. Unter den Todesopfern sind nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP auch zwei Kinder.

In Venedig ereignete sich am Dienstagabend ein schweres Busunglück. Die Stadt spricht von mindestens 20 Todesopfern.

Venedig: Bus stürzt von Brücke – mindestens 20 Tote

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/tag-der-deutschen-einheit">Dies ist ein Text zum Spezial zum Tag der Deutschen Einheit, den die Redaktion der Berliner Zeitung zusammengestellt hat. Lesen Sie alle Texte online hier.</a>

33 Jahre nach der Einheit steht Deutschland vor einem Umbruch. Aber die Westdeutschen machen einfach weiter und die Ostdeutschen hacken aufeinander herum.

Tag der Deutschen Einheit – Der Ostdeutsche: Jetzt spricht er nicht nur Russisch, jetzt ist er auch noch wütend

Tag der Deutschen Einheit

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Die Lage im Kosovo spitzte sich in den vergangenen Tagen immer stärker zu. Nach kosovarischen Angaben war das serbische Militär <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/kosovo-serbische-armee-kommt-aus-drei-richtungen-li.436605">„aus drei verschiedenen Richtungen“ vorgerückt</a>. Das Vorrücken diene „einer möglichen militärischen Aggression gegen die Republik Kosovo“, hieß es in einer Presseerklärung der Regierung vom Samstag. Zur gleichen Zeit befand sich AfD-Vorsitzender Tino Chrupalla in der serbischen Hauptstadt Belgrad – nach eigenen Angaben, um sich „tiefgreifend zu Meinungen und Möglichkeiten einer baldigen Konfliktlösung zu informieren“.

Die Bundesregierung fordert von Serbien, seine Truppen an der Grenze zum Kosovo abzuziehen. Derweil reiste AfD-Chef Tino Chrupalla in die serbische Hauptstadt Belgrad.

Aufmarsch serbischer Truppen vor Kosovo: AfD-Chef Tino Chrupalla in Belgrad

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Tesla-Chef <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/elon-musk">Elon Musk</a> sorgt mit einem Beitrag auf seiner Onlineplattform X mal wieder für mächtig Wirbel. Der US-Tech-Milliardär postete am Montag ein offenbar bearbeitetes Bild vom ukrainischen Präsidenten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wolodymyr-selenskyj">Wolodymyr Selenskyj</a> und machte sich lustig darüber, dass der Staatschef erneut Waffen und Geld für sein Land forderte. Kiew reagierte empört. „Jegliches Schweigen oder jegliche Ironie gegenüber der Ukraine“ seien „eine direkte Ermutigung der russischen Propaganda, die Gewalt und Zerstörung rechtfertigt“, antwortete der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak auf den vorigen Post von Musk.

Der Milliardär postete ein Bild des ukrainischen Präsidenten, das ihn äußerst angespannt darstellen soll. Dazu schrieb Musk einen Text, der sich auf die Waffenforderungen von Selenskyj bezieht.

Elon Musk macht sich über Wolodymyr Selenskyj lustig – Ukraine reagiert empört

Die Schauspielerin <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/uschi-glas">Uschi Glas</a> hat in einem Interview die Letzte Generation kritisiert. „Ich frage mich, wie die organisiert sind. Wann arbeiten die? Wie machen die das? Wer finanziert die Ausrüstung und die Bahnkarten?“, sagte sie der Berliner Morgenpost. Sie könne mit der Bewegung nichts anfangen. Sie verstehe das Anliegen der Letzten Generation, aber die Art und Weise, wie sie es machen, sei überhaupt nicht ihr Ding.

Schauspielerin Uschi Glas geht in einem Interview auf die Aktivisten der Letzten Generation los. In einem Punkt zeigt sie jedoch Verständnis.

Uschi Glas über die Letzte Generation: „Wann arbeiten die?“

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Aufstand  der letzten Generation

Tausende Haus- und Fachärzte wollen an diesem Montag aus Protest gegen die Gesundheitspolitik ihre Praxen nicht öffnen. Der Virchowbund hatte zu der Aktion aufgerufen, weitere knapp 20 Ärzteverbände sowie die Kassenärztlichen Vereinigungen hatten sich angeschlossen.

Mit dem Protest wollen Haus- und Fachärzte bundesweit ein Zeichen setzen. Lauterbach wolle das Gesundheitssystem in „Richtung Staatsmedizin umbauen“, kritisieren sie.

Patricia Schlesinger als ARD-Vorsitzende zurückgetreten

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