BerlinAm Anfang schien es, als würde die Corona-Pandemie an Ostdeutschland vorübergehen. Die Hotspots lagen im Westen, in Nordrhein-Westfalen, in Bayern. Seit ein paar Wochen hat sich die Lage gedreht. In Brandenburg, Thüringen und Sachsen wütet das Virus.
Vor allem Sachsen ist zum Hotspot der Pandemie geworden. „In Sachsen beträgt die 7-Tage-Inzidenz mehr als das Doppelte des Bundesdurchschnitts“, heißt es in der kühlen Sprache des Robert-Koch-Instituts. In Sachsen sterben viel mehr Menschen als sonst zu der Zeit. In Görlitz fahren die Krematorien Extra-Schichten, in der Freien Presse, der Regionalzeitung aus Chemnitz, häufen sich die Todesanzeigen.
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