RBB-Affäre: In Potsdam kam es zum Eklat, in Berlin wächst der Unmut

Verschwenderische Vergabepraxis, intransparente Neubauplanung: Jetzt verlangt auch die Berliner Politik Aufklärung um die Vorgänge beim RBB.

Patricia Schlesinger, RBB-Intendantin und seit Anfang 2022 auch ARD-Vorsitzende
Patricia Schlesinger, RBB-Intendantin und seit Anfang 2022 auch ARD-Vorsitzendedpa/Hendrik Schmidt

Patricia Schlesinger, Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), gerät wegen der Vorwürfe um mögliche Fehler bei der Vergabe für Berateraufträge immer mehr unter Druck. Am Dienstag blieb Schlesinger einer Sondersitzung des Hauptausschusses im Brandenburger Landtag fern – was in Potsdam fraktionsübergreifend Unverständnis und Empörung auslöste. Die Berliner Politik hat sich bisher zurückgehalten. Doch jetzt regt sich auch in der Hauptstadt Unmut über das Krisenmanagement an der Spitze des für die Region zuständigen öffentlich-rechtlichen Senders.

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