Serbien: Werden „alles tun“, um Serben im Kosovo zu schützen

An der Grenze zwischen Serbien und dem Kosovo brodelt es. Die Nato will die Stabilität sichern. Belgrad ärgert sich über den Vorwurf der Russland-Nähe.

Lastwagen blockieren den Grenzübergang bei Mitrovica.
Lastwagen blockieren den Grenzübergang bei Mitrovica.dpa/Erkin Keci

Zwei wichtige Botschaften brachte Albin Kurti, der Premierminister des Kosovo, nach seiner Washington-Reise Ende Juli mit nach Pristina: Die US-Regierung will über die staatliche Millenium Challenge Corporation (MCC) 200 Millionen Dollar in Energieprojekte im Kosovo investieren. Diesen Erfolg verknüpfte Kurti bei einer Pressekonferenz mit einer Standortbestimmung: Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine müssten der Kosovo und ganz Europa die Zusammenarbeit mit den USA verstärken. Der Besuch habe auch „die Anerkennung und den Dank“ der US-Regierung darüber zu Ausdruck gebracht, dass die Entwicklung im Kosovo „eine Erfolgsgeschichte der von den Vereinigten Staaten angeführten Intervention der Nato“ geworden sei.

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