„Sie waren brutal“: Wie Deutschland die Wahrheit über das Olympia-Attentat vertuschte

Am Montag jährt sich das Olympia-Attentat von München zum 50. Mal. Die Witwe eines der Opfer sprach mit der Berliner Zeitung über ihren Kampf um die Wahrheit.

Ankie Spitzer, die Witwe von Andrei Spitzer.
Ankie Spitzer, die Witwe von Andrei Spitzer.AP Photo/Maya Alleruzzo

Als sie in dem verwüsteten und blutverschmierten Zimmer stand, in dem ihr Mann nur wenige Stunden zuvor ermordet wurde, schwor sich Ankie Spitzer, dass sie nie aufhören würde zu erzählen, was sie dort sah. Hier wurden ihr Mann André Spitzer und zehn weitere israelische Athleten, die 1972 an den Olympischen Spielen in München teilnehmen sollten, von der palästinensischen Terrorgruppe Schwarzer September überfallen. Die Geiselnahme geriet außer Kontrolle, am Ende waren alle elf tot.

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