US-Wahlkampf : Trump gegen Biden – wenn sich zwei alte Männer beschimpfen
Das Fernsehduell wirft die bange Frage auf, wie es in den USA nach der Wahl am 3. November weitergeht. Der erste Bürgerkrieg der USA ist 155 Jahre her. Ein zweiter ist nicht mehr ausgeschlossen, kommentiert Holger Schmale.

Berlin - Zwei alte weiße Männer stehen in einem Fernsehstudio und beschimpfen einander anderthalb Stunden lang pausenlos. Das soll ein Höhepunkt eines Wahlkampfes sein, in dem es um die Zukunft einer der ältesten Demokratien, des wirtschaftlich und militärisch mächtigsten Landes der Welt mit 330 Millionen Bürgerinnen und Bürgern geht? Tatsächlich ist es ein neuer Tiefpunkt dessen, was man einmal politische Kultur genannt hat. Nicht Trump, nicht Biden ist der Verlierer dieses Spektakels. Es sind die Amerikaner.
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