US-Außenpolitik im Zentrum der Münchner Sicherheitskonferenz

München - Die Außenpolitik der neuen US-Regierung von Präsident Donald Trump steht von heute an im Mittelpunkt der Münchner Sicherheitskonferenz.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und ihr US-Kollege James Mattis eröffnen das Forum, das zu den weltweit wichtigsten Treffen zum Thema Sicherheitspolitik gehört.

Es werden bis Sonntag 30 Staats- und Regierungschefs sowie etwa 80 Außen- und Verteidigungsminister im Hotel Bayerischer Hof erwartet. Die Mächtigen der Welt haben neben der bisher eher widersprüchlichen US-Außenpolitik viele weitere Themen: Die Spannungen mit Russland, Syrien-Krieg, Ukraine-Konflikt und nicht zuletzt die Zukunft der EU.

Trumps Vize Mike Pence wird am Samstag die Sicherheitspolitik des Weißen Hauses vorstellen - und soll dort auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) treffen. Die Konferenz sei angesichts der weltpolitischen Lage die spannendste und kritischste seit vielen Jahren, sagte Gastgeber Wolfgang Ischinger, der früher deutscher Botschafter in den USA war.

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Die Sicherheitskonferenz in München ist nach dem Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel und der G20-Außenminister in Bonn das dritte Forum in dieser Woche, bei dem sich Vertreter der Trump-Regierung vorstellen. (dpa)