Berlin-Berlin will bei der Digitalisierung der Verwaltung in den nächsten eineinhalb Jahren deutlich vorankommen. In der jüngeren Vergangenheit gab es an den Behörden immer wieder Kritik, etwa daran, dass Termine bei Bürgerämtern wochenlang ausgebucht und zu wenig Dienstleistungen online möglich seien. Das Arbeiten mit digitalen Akten soll künftig vieles möglich und vor allem schneller machen, wie Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag ankündigte. Als erste Behörde nutzt das Bezirksamt Mitte die neue Version für elektronische Aktenführung, die bis Ende 2024 landesweit eingeführt werden soll.
Verwaltung will bis Ende 2024 auf digitale Akten umstellen
Ankündigungen für die Digitalisierung der Berliner Verwaltung waren schon oft zu hören. Nun gibt es einen neuen Zeitplan. Bis Ende 2024 soll die Digitale Akte berlinweit eingeführt sein.

Iris Spranger steht im Bezirksamt Mitte vor einer «Startmaske Digitale Akte».Joerg Carstensen/dpa