Vier Kandidaturen für den Parteivorsitz: Wer rettet die Linke?

Vielleicht der letzte Versuch vor dem Absturz: Die Linke versucht auf dem Bundesparteitag einen Neustart – mit Kampfkandidaturen um die Spitzenposten.

Die Bundesvorsitzende Janine Wissler sitzt beim niedersächsischen Landesparteitag der Partei neben ihrer Herausforderin Heidi Reichinnek (r).
Die Bundesvorsitzende Janine Wissler sitzt beim niedersächsischen Landesparteitag der Partei neben ihrer Herausforderin Heidi Reichinnek (r).dpa/Swen Pförtner

In der Linken war die Nervosität in den vergangenen Tagen geradezu mit Händen zu greifen. Am Freitag beginnt in Erfurt der Parteitag, von dem alle Lager in seltener Einheit sagen, es könnte der letzte Versuch vor dem endgültigen Absturz der Partei sein. Eigentlich war er als Programmparteitag geplant, doch nach den Querelen der vergangenen Monate muss auch der Bundesvorstand erst reformiert und dann komplett neu gewählt werden. Und außerdem soll die #MeToo-Affäre auch noch gleich mit aufgearbeitet werden. Die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung hatten nicht nur den hessischen Landesverband erschüttert. Die Neuerfindung der Partei in drei Tagen – gibt es da eine andere Option als das komplette Scheitern?

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