Hält Olaf Scholz den Ukraine-Krieg für das kleinere Übel?

Immer wieder lehnt der Kanzler es ab, zu sagen, wer den Krieg gewinnen soll. Doch kann dieser Krieg ohne einen Sieger enden - oder soll er das etwa gar nicht?

Bundeskanzler Olaf Scholz (M.), der französische Präsident Emmanuel Macron (r.), und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi (l.) reisen an Bord eines Zuges nach Kiew.
Bundeskanzler Olaf Scholz (M.), der französische Präsident Emmanuel Macron (r.), und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi (l.) reisen an Bord eines Zuges nach Kiew.AFP/Ludovic Marin

Viel wird in das, was Olaf Scholz sagt, und vor allem in das, was er nicht sagt, hineininterpretiert. Auch bei seinem heutigen Besuch in Kiew mit Macron und Draghi dürfte das der Fall sein. Das bekannteste Beispiel bisher: Olaf Scholz will nicht sagen, dass die Ukraine den Krieg gewinnen soll. „Die Ukraine muss bestehen“, sagt er. Aber auch: „Putin darf seinen Krieg nicht gewinnen.“

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