Der 1. FC Union Berlin befindet sich längst nicht mehr in einer Momentaufnahme

Die Eisernen halten den Ball auch nach dem Sieg gegen den VfL Wolfsburg flach und sprechen nur vom Klassenerhalt. Damit stapeln sie ganz schön tief. 

Außer Rand und Band: Paul Jaeckel, Julian Ryerson, Grischa Prömel und Sheraldo Becker (v.l.) bejubeln hier das 2:0 und später den Sieg des 1. FC Union Berlin gegen den VfL Wolfsburg.
Außer Rand und Band: Paul Jaeckel, Julian Ryerson, Grischa Prömel und Sheraldo Becker (v.l.) bejubeln hier das 2:0 und später den Sieg des 1. FC Union Berlin gegen den VfL Wolfsburg.City-Press

Berlin-Natürlich ließ sich Urs Fischer nicht locken. Nicht in den TV-Interviews am Spielfeldrand und auch nicht auf der Pressekonferenz. Der 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg hatte den Trainer des 1. FC Union Berlin mit seiner Mannschaft wenige Minuten zuvor auf den fünften Platz der Bundesligatabelle befördert und für ausgelassene Stimmung auf den Rängen der Alten Försterei gesorgt. Ganz nebenbei war es der historisch erste Erfolg gegen die Wolfsburger in der höchsten deutschen Spielklasse, in der die Eisernen übrigens – und selbst das wird für Fischer eher eine Randnotiz sein – seit 21 Spielen ungeschlagen sind. „Man soll die Momente auch genießen“, sagte Fischer, denn, und das stecke ja im Wort, „es ist eine Momentaufnahme“. Mehr aber eben auch nicht.

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