Trotz souveränem Derbysieg hat der Kader des 1. FC Union noch Luft nach oben

Drei der elf neuen Spieler durften gegen Hertha BSC von Anfang an ran und wussten zu überzeugen. Das Potenzial des Kaders ist aber noch nicht ausgeschöpft.

Union Berlins Diogo Leite zeigte bei seinem Startelf-Debüt ein überzeugendes Spiel.
Union Berlins Diogo Leite zeigte bei seinem Startelf-Debüt ein überzeugendes Spiel.AFP/Odd Andersen

Genau wie die zahlreichen Journalisten wartete auch Timo Baumgartl geduldig in den Katakomben im Stadion An der Alten Försterei. Während sich seine Teamkollegen vom 1. FC Union Berlin von den Fans für ihren 3:1-Derbysieg feiern ließen und die Gesänge bis tief in den Spielertunnel zu hören waren, plauschte der Abwehrspieler der Eisernen, der nach überstandener Hodenkrebstherapie wenige Tage zuvor wieder in das Training eingestiegen war, zunächst mit ein paar Angestellten. Wenig später aber beglückwünschte Baumgartl seinen Kapitän Christopher Trimmel, der als einer der ersten Union-Spieler das Bad in der Menge beendet hatte und vor den Mikrofonen und Kameras erklärte, warum die Köpenicker bereits zum vierten Mal in Folge das Stadtderby gegen Hertha BSC gewonnen hatten.

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