Das sind die Gewinner der 20-Prozent-Regelung

Deutschlandweit ist die Rückkehr der Fans geregelt. Doch es gibt Ausnahmen. Der 1. FC Union profitiert davon, Bayern München hat erst mal das Nachsehen. 

Tabellenführer: Das Stadion von Borussia Dortmund.
Tabellenführer: Das Stadion von Borussia Dortmund.Imago Images

Berlin-Borussia Dortmund ist Tabellenführer vor dem FC Bayern München und Hertha BSC. Und das vor dem ersten Ballkontakt an diesem Freitagabend. Die Westfalen führen die Hitliste der größten Stadien an, sind daher auch bei der coronabedingten Auslastung von maximal 20 Prozent einsame Spitze. 16.300 Fans passen in den ehemals als Westfalenstadion bekannten Fußballtempel. In München wären es an diesem Abend im Auftaktspiel gegen den FC Schalke 04 immerhin noch 15.000 gewesen. 

Soweit die Theorie. In der Praxis darf der FC Bayern an diesem Abend keine Zuschauer ins Stadion lassen, weil das Infektionsgeschehen in München zugenommen hat. Wolfsburg darf gegen Leverkusen lediglich 500 Fans begrüßen, weil das Land Niedersachsen erst am 26. September in das bundeseinheitliche Verfahren einsteigt. Und der 1. FC Union profitiert von der Berliner Regelung, nach der bei Freiluftveranstaltungen 5000 Menschen zuschauen dürfen. Hier die 20-Prozent-Hitliste:

Borussia Dortmund 16.300

Bayern München 15.000

Hertha BSC 14.900

FC Schalke 04 12.500

VfB Stuttgart 12.100

Bor. M’gladbach 10.800

Eintracht Frankfurt 10.300

1.FC Köln 10.000

RB Leipzig 8.000

Werder Bremen 8.400

FSV Mainz 05 6.700

Bayer Leverkusen 6.000

TSG 1899 Hoffenheim 6.000

VfL Wolfsburg 6.000

FC Augsburg 5.600

Arminia Bielefeld 5.300

SC Freiburg 4.800

1. FC Union 4.400