Im März 2019, die Weltmeisterschaft in Japan war für die deutschen Eiskunstläufer mit niederschmetternden Ergebnissen beendet, der Berliner Paul Fentz hatte sich noch nicht mal qualifiziert, da sagte Udo Dönsdorf, der damalige Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union (DEU): „Bei uns halten zu wenige Läufer durch und kommen an die Spitze. Deshalb müssen wir uns inhaltlich und strukturell neu aufstellen.“ Ende 2020 ging er im Alter von 68 Jahren in den Ruhestand – nach 28 Jahren in der DEU-Spitze als Sportkoordinator und -direktor.
Larissa Vetter kandidiert als DEU-Präsidentin und will alte Strukturen aufbrechen
Bei der Deutschen Eislauf-Union wird ein neues Präsidium gewählt. Die Personalie Dönsdorf spaltet die Szene. Alternativ stellt sich ein junges Trio vor.

Die Berliner Minerva Hase und Nolan Seegert waren zuletzt das erfolgreichste Paar der deutschen Eiskunstläufer. Erst kürzlich haben sie sich getrennt. imago/Walter G. Arce