Füchse Berlin mühen sich zum dritten Sieg in der European League

Durch den 33:29-Erfolg gegen Dinamo Bukarest bleiben die Berliner Tabellenführer der Gruppe B.

Mijajlo Marsenic war mit seinen sechs Toren bester Werfer der Füchse Berlin.
Mijajlo Marsenic war mit seinen sechs Toren bester Werfer der Füchse Berlin.imago images

Berlin-Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat seine weiße Weste in der Gruppenphase der European League gewahrt. Am Dienstagabend gewannen die Berliner auch ihr drittes Heimspiel gegen den rumänischen Vertreter Dinamo Bukarest mit 33:29 (15:12). Die Füchse bleiben damit in Gruppe B Tabellenführer. Bester Berliner Werfer war Mijajlo Marsenic mit sechs Toren.

Trainer Jaron Siewert schonte die vom Corinavirus genesenen Marian Michalczik und Milos Vujovic. Zudem fehlte der verletzte Marko Kopljar. Die Berliner begannen sehr fokussiert, lagen schon nach gut fünf Minuten 5:2 in Führung. Vor allem, wenn die Gastgeber Tempo machten, waren die Rumänen schnell überfordert. Bis auf 13:7 konnten sie sich so nach gut 17 Minuten absetzen.

Siewert wechselte früh viel durch, darunter litt vor allem das Offensivspiel. Nun vergaben die Füchse zahlreiche Würfe, bis zur Pause gelangen nur noch zwei Treffer. Dass die Berliner zur Halbzeit trotzdem noch vorn lagen, war vor allem Torhüter Frederik Genz zu verdanken, der den Vorzug vor Dejan Milosavljev bekam. Mit zehn Paraden und zwei gehalten Siebenmetern trug er seinen Teil zur Führung bei.

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Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie ausgeglichener. Die Gäste kamen wieder bis auf einen Treffer heran (20:19). Erschwerend kam hinzu, dass das überforderte zypriotische Schiedsrichter-Duo einige sehr fragwürdige Entscheidungen zu Ungunsten der Füchse traf. Mitte der zweiten Hälfte konnten sich die Berliner aber wieder steigern. Knapp sechs Minuten vor dem Ende gingen sie 31:25 in Führung, der Sieg war ungefährdet.