Tropfen auf den heißen Stein : Für Berlins Nachwuchsfußballer sind die Corona-Lockerungen längst nicht genug
Die Bestimmung des Senats, den Trainingsbetrieb wieder freizugeben, greift vielen Clubs zu kurz.

Berlin - Am vergangenen Sonntag reichte es Bernd Fiedler. Er wollte etwas tun, irgendwas, um mitten in der Misere nicht „einfach auf dem Sofa zu sitzen“. Der erste Vorsitzende des Steglitzer Traditionsvereins SFC Stern 1900 fuhr zum Roten Rathaus und nahm gemeinsam mit rund 250 Vertretern des Berliner Sports an einer Kundgebung teil. Sie sollte den Senat auf die unfaire Situation der Sportler aus der Hauptstadt aufmerksam machen, die deutschlandweit als einzige noch nicht wieder voll und im Team trainieren durften.
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