Vergangenen Sonnabend wurde Hertha-Torhüter Rune Jarstein von den Fans gefeiert. Sie riefen seinen Namen, weil sie spürten, dass sein Comeback in Hälfte zwei des Testspiels gegen Babelsberg kein normales Comeback war. Es war ja auch keine normale Verletzung, die Jarstein außer Gefecht setzte. Der 37 Jahre alte Norweger hatte Corona – mit schwerem Verlauf, Charité-Aufenthalt und Herzmuskelentzündung, danach noch eine Knie-OP. Seit März trainiert Jarstein wieder mit dem Team. An diesem Freitag (19 Uhr) steht für Hertha BSC der nächste Test bei Energie Cottbus an.
Herzmuskelentzündung nach Corona: So schlecht ging es Herthas Torwart Jarstein
Rune Jarstein, Torwart von Hertha BSC, spricht über seine Myokarditis, Finger an der Halsschlagader und hohes Fieber bei der Relegation.

Hertha-Torhüter Rune Jarsteinimago/Matthias Koch