Hertha einigt sich mit dem niederländischen Verband

Javairo Dilrosun, Deyovaisio Zeefuik und Daishawn Redan müssen nicht im Risikogebiet Belarus spielen, sondern stehen beim Test in Hamburg zur Verfügung.

Daishawn Redan, Deyovaisio Zeefuik und Javairo Dilrosun (v.l.) müssen nicht mit der niederländischen U21 nach Belarus.
Daishawn Redan, Deyovaisio Zeefuik und Javairo Dilrosun (v.l.) müssen nicht mit der niederländischen U21 nach Belarus.City-Press

Berlin-Hertha BSC kann bereits ab diesem Freitag wieder mit seinem niederländischen Trio Javairo Dilrosun, Deyovaisio Zeefuik und Daishawn Redan planen. Der Verband verzichtet nun doch auf die drei Spieler beim U21-Länderspiel der Niederländer in Belarus, das als Corona-Risikogebiet eingestuft wird. Wie die „Bild“ berichtete, haben sich der Berliner Fußball-Bundesligist und die Verantwortlichen des niederländischen Verbandes darauf geeinigt. Der Club bestätigte das am Donnerstagmittag.

Hertha-Trainer Bruno Labbadia stehen Dilrosun, Zeefuik und Redan damit im Testspiel am Samstag beim Hamburger SV zur Verfügung. Danach sollen sie dem Bericht zufolge mit einem Transporter inklusive Liegemöglichkeiten in die Niederlande gefahren werden, wo am kommenden Dienstag in Almere gegen Norwegen das nächste Spiel der U21 ansteht.

Wären die drei Hertha-Profis zum Spiel in Belarus an diesem Freitag mitgereist, hätten sie sich danach in eine fünftägige Quarantäne begeben müssen. „Wir werden keinen Spieler abstellen, wenn es gesundheitliche Bedenken gibt“, hatte Manager Michael Preetz gesagt.

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