Hoffenheim-Torjäger Kramaric: Bin kein Messi, kein Ronaldo

ARCHIV - Hoffenheims Andrej Kramaric (r) bemängelt fehlende Professionalität in seiner Mannschaft.   - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.
ARCHIV - Hoffenheims Andrej Kramaric (r) bemängelt fehlende Professionalität in seiner Mannschaft. - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.Uwe Anspach/dpa

Zuzenhausen-Torjäger Andrej Kramaric sieht auch fehlende Professionalität unter den Spielern der TSG 1899 Hoffenheim als eine Ursache für das enttäuschende Abschneiden in der abgelaufenen Saison.

„Wir hatten zu viele Gelbsperren, und natürlich müssen wir auch wir als Spieler und hinterfragen, was professionelle Einstellung und Verhalten betrifft“, sagte der 30 Jahre alte Stürmer im Interview des „Kicker“ (Montagausgabe).

Man könne nicht 25 Spieler permanent kontrollieren. „Jedes Kind träumt davon, Bundesliga zu spielen, deswegen muss man eigentlich das ganze Jahr voll fokussiert und vorbereitet sein“, betonte Kramaric. Die Kraichgauer verpassten einen Europacup-Platz und wurden am Ende Bundesliga-Neunter.

Kramaric „nicht zufrieden“

Dem kroatischen Nationalspieler selbst gelangen nur sechs Treffer in Liga eins, nachdem er in der vorherigen Spielzeit 20 Tore erzielt hatte. „Da bin ich nicht zufrieden“, sagte Kramaric. „Ich bin eben auch kein Messi, kein Cristiano Ronaldo und kein Lewandowski.“

Dass er nach langem Zögern und mit der Hoffnung auf den Einzug in einen europäischen Wettbewerb seinen Vertrag in Hoffenheim bis 2025 verlängert hat, bereut er nicht. „Ich habe immer betont, wie wohl ich mich hier fühle. Das ist immer noch so, trotz des faden Beigeschmacks wegen des letzten Saisonviertels“, sagte der Stürmer.

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