Kein neuer Vertrag: BFC trennt sich von Trainer Benbennek

ARCHIV - Trainer Christian Benbennek von BFC Dynamo verlässt nach einem Spiel das Spielfeld.   - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.
ARCHIV - Trainer Christian Benbennek von BFC Dynamo verlässt nach einem Spiel das Spielfeld. - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.Andreas Gora/dpa/Archivbild

Berlin-Der BFC Dynamo begibt sich auf Trainersuche. Der Meister der Fußball-Regionalliga Nordost teilte am Dienstag mit, dass die Zusammenarbeit mit Trainer Benbennek ende und der auslaufende Vertrag mit dem 49-Jährigen nicht verlängert werde. „Trainer Christian Benbennek war es in dieser Saison gelungen, eine erfolgreiche Mannschaft zu formen, jedoch wurde in den letzten Wochen eine Stagnation der Entwicklung sichtbar“, heißt es in der Pressemitteilung. Der DDR-Serienmeister hatte am vergangenen Wochenende den Aufstieg in die dritte Liga trotz eines 2:1-Sieges beim Nord-Meister VfB Oldenburg verpasst, da das Hinspiel im eigenen Stadion mit 0:2 verloren ging.

Noch nach der verlorenen Relegation war Benbennek von einem Verbleib beim BFC ausgegangen. Demnach hätte es bis dahin gute Gespräche mit den Verantwortlichen über eine weitere Zusammenarbeit gegeben, ehe nun die Wende erfolgte. Zugleich teilte der Verein mit, dass die bestehenden Verträge von einem Großteil der Mannschaft verlängert werden, um ein neues Fundament aufzubauen. „Der Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung der Mannschaft, der Flexibilisierung im taktischen Bereich, sowie der Integration neuer Spieler“, heißt es in der Pressemitteilung.

In der kommenden Saison muss der Meister der Regionalliga Nordost erneut in die Relegation für die dritte Liga, diesmal gegen den Meister der Regionalliga Bayern. Dort wird die SpVgg Unterhaching eine Favoritenrolle einnehmen, nachdem der Verein sechs Millionen Euro beim Transfer des ehemaligen Unterhaching-Stürmers Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg zu Borussia Dortmund als Transferentschädigung erhielt mit der Option auf weitere zwei Millionen Euro.

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