Fußball-EM: Frauen arbeiten, Männer verdienen

Mit der laufenden Fußball-Europameisterschaft der Frauen wird wieder klar: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit bleibt ein Traum. Dabei gäbe es eine einfache Lösung.

Nationalspielerin Lena Lattwein: Alles gut in der Fußballfinanzwelt?
Nationalspielerin Lena Lattwein: Alles gut in der Fußballfinanzwelt?dpa/Sebastian Golllnow

Männer-Weltmeistermacher Sepp Herberger brachte es mal auf den Punkt: „Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten.“ Fußball kann eigentlich so schön einfach sein, das Runde muss eben einfach nur ins Eckige. Doch in der Realität ist es dann ja doch immer ein bisschen komplizierter. Ob man als Bundesligaprofi im Durchschnitt 44.000 Euro Jahresgehalt oder 821.000 Euro bekommt, bestimmt nicht das Talent, nicht die Fußballkunst. Sondern das Geschlecht. Und der kapitalistische Markt, Angebot und Nachfrage. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, im Fußball gilt das immer noch nicht.

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