Liga-Chef: Barça braucht Einnahmen für Lewandowski-Deal

ARCHIV - Wird vom FC Barcelona umworben: Bayern-Stürmer Robert Lewandowski.   - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.
ARCHIV - Wird vom FC Barcelona umworben: Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Madrid-Vor einer Verpflichtung des abwanderungswilligen Bayern-Stürmers Robert Lewandowski muss der FC Barcelona nach Ansicht der spanischen Fußball-Liga durch Spielerverkäufe noch Einnahmen erzielen.

„Stand heute“ könne Barça den 33 Jahre alten Polen wegen der finanziellen Vorgaben noch nicht unter Vertrag nehmen, erklärte Liga-Präsident Javier Tebas auf einer Veranstaltung der spanischen Nachrichtenagentur Europa Press.

Barça kenne seine schwierige finanzielle Situation und wisse daher ganz genau, was es tun müsse, um den Noch-Münchner zu holen. „Die Speisekammer so schnell wie möglich auffüllen“, sagte Tebas. „Ich weiß nicht, ob sie (Frenkie) de Jong oder Pedri verkaufen sollten, aber sie müssen Einnahmen erzielen und Aktiva verkaufen.“

Der katalanische Club des deutschen Nationaltorwarts Marc-André ter Stegen ist mit Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro finanziell schwer angeschlagen. Dennoch will man sich gut verstärken, um - wie Club-Boss Joan Laporta erklärte - kommende Saison um den spanischen Meistertitel mitspielen zu können. Um teure Transfers bezahlen und vor allem um die Ligaregeln für die Gesamtsumme der Gehälter einhalten zu können, muss man aber mehrere Spieler ziehen lassen.

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Tebas empfahl den Katalanen, sich beim Finanzmanagement den Erzrivalen Real Madrid als Vorbild zu nehmen. Der frischgebackene Champions-League-Gewinner habe „in den vergangenen zehn bis zwölf Jahren sehr gut gearbeitet“, sagte der Boss der LaLiga.