Nach Corona-Infektion: Karl Geiger bangt noch um Start der Vierschanzentournee
Der Allgäuer ist symptomfrei und hat in der Quarantäne trainiert. Dennoch ist unklar, ob er bei der Qualifikation für das Springen in Oberstdorf antreten kann.

Berlin-Skiflug-Weltmeister Karl Geiger soll nach seiner Corona-Infektion bei der Vierschanzentournee an den Start gehen. Offen ist aber noch, ob dies schon am Montag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) beim Auftakt mit der Qualifikation in seiner Heimat Oberstdorf gelingt. Der 27-Jährige gehört aber zum Tournee-Aufgebot von Bundestrainer Stefan Horngacher, wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Sonnabend mitteilte. Bei Geiger soll die finale Nominierung „nach Ablauf der Quarantänezeit und medizinischem Check-up“ folgen. „Karl ist seit dem positiven Test symptomfrei. Er ist hoch motiviert und hat sich während der Quarantäne fit gehalten und trainiert“, sagte Horngacher.
Angeführt wird die Mannschaft erwartungsgemäß von Weltmeister Markus Eisenbichler, der neben Norwegens Halvor Egner Granerud als Topfavorit für das Traditionsevent rund um den Jahreswechsel gilt. Auch Andreas Wellinger, Richard Freitag und Severin Freund sind nominiert, müssen sich aber bei den beiden deutschen Springen beweisen.