Bundesliga : Schalke versucht sich nach dem Rücktritt von Tönnies an einer Zäsur
Verkürzt kann man die Neuausrichtung des Traditionsklubs auf die Formel bringen: Gehälter runter, Etat runter, Ansprüche runter. Der glücklose David Wagner bleibt indes Trainer.

Berlin - Die Ära nach Clemens Tönnies begann mit einem Wolkenbruch. Nach dem Rücktritt des allmächtigen Schalke-Bosses goss es am Mittwoch über Gelsenkirchen wie aus Kübeln, als wollte eine höhere Kraft dem sportlich wie wirtschaftlich schwer angeschlagenen FC Schalke 04 zeigen, wie es weitergeht: Düster und ungemütlich. In der Tat schworen die Schalker Verantwortlichen die Fans des Revierklubs auf schwere Zeiten ein. „Träumen dürfen wir nicht mehr“, sagte Sportchef Jochen Schneider. Und Marketing-Vorstand Alexander Jobst verkündete: „Dieser Tag ist eine Zäsur für den FC Schalke 04. Ein Weiter-so kann und wird es nicht geben.“
Lesen oder hören Sie doch weiter.
Erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen B+ Artikeln der Berliner Zeitung inkl. Audio.
1 Monat kostenlos.
Danach 9,99 € im Monatsabo.
Jederzeit im Testzeitraum kündbar.
Sie haben bereits ein Abo? Melden Sie sich an.
Doch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop.