Tennis : Tempelhofer Feld, akustisch wie ein Szeneclub
Im urbanen Flair eines Hangars findet bis Sonntag der zweite Teil der Berliner Einladungsturniere statt.

Berlin - Drückende Bässe und etwas sanftere, elektronischere Stücke wechselten sich ab und klangen wie ein paar Werke aus Paul Kalkbrenners Erfolgsfilm „Berlin Calling“. Gepaart mit ein paar Lichteffekten erinnerte das musikalische Doppel aus den Boxen im Hangar sechs in Tempelhof eher an eine Chillout-Party an einem frühen Sonnabendvormittag in einem Berliner Szeneclub als an ein Tennisturnier. Während die Clubszene der Hauptstadt noch immer auf ihren Restart warten muss, hat der Tenniszirkus am Freitag seinen zweiten Schritt gemacht. Nach Rasentennis im altehrwürdigen Steffi-Graf-Stadion steigt der zweite Teil der Berliner Einladungsturniere bis Sonntag auf eigens dafür ausgelegtem Hartplatz. Und in bewusst gewähltem Ambiente. „Wir wollten ein urbanes Flair für Tennis schaffen, damit man Tennis den Menschen näher bringt, die den Sport vielleicht nicht so gut kennen“, sagt Edwin Weindorfer.
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