Union-Kapitän Trimmel: „Die Tore waren Geschenke von uns an die Eintracht“

Die Stimmen zum 0:2 der Eisernen bei Eintracht Frankfurt.

Union-Kapitän Christopher Trimmel sieht Fehler in der letzten Kette.
Union-Kapitän Christopher Trimmel sieht Fehler in der letzten Kette.imago/Koch

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): „Heute haben wir die Basics vermissen lassen, da hat einiges gefehlt. Und Frankfurt hat es dafür sehr gut gemacht. Sie waren griffiger, ekliger und auch spritziger. Bei den Toren waren wir nicht aufmerksam genug und besonders das 0:2 war schon fast ein Geschenk. Am Ende hatten wir noch ein paar gute Tormöglichkeiten, aber vielleicht passt es zu solch einem Spiel, dass dann auch kein Ball reingeht.“

Oliver Ruhnert (Geschäftsführer Profifußball Union Berlin): „Wir haben zu viele Fehler gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit. Wir haben den Gegner eingeladen. Die Dinge, die wir uns vornehmen, setzen wir für gewöhnlich um. Das ist uns heute nicht gelungen. Wir waren nicht der 1. FC Union, der wir sein wollen und sein können.“

Paul Jaeckel (Abwehrspieler Union Berlin): „Ich glaube, dass wir ganz gut reingekommen sind ins Spiel. Aber dann standen wir immer öfter in Eins-gegen-Eins-Duellen, welche die Frankfurter stark ausgespielt haben und in denen wir nicht immer konsequent genug waren. Beim 0:2 unterläuft mir natürlich ein Fehler, das darf so nicht passieren. Jetzt geht es im nächsten Spiel wieder um Punkte für den Klassenerhalt.“

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Christopher Trimmel (Kapitän Union Berlin): „In den ersten 10-15 Minuten hatten wir ein gutes Gefühl, danach bekamen wir immer mehr Probleme in der letzten Kette. Das hat Frankfurt sehr gut gespielt. Die beiden Tore waren aber letztlich auch Geschenke von uns. Jetzt gilt es, das zu analysieren und sich dann auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten.“

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): „Über 90 Minuten war es ein verdienter Sieg. Es war eine konzentrierte Leistung, wir waren immer wach in den Defensive, haben das Tempo kontrolliert. Wir waren ruhig und haben dann immer wieder den Tempowechsel forciert. Das war schon sehr gut. Nach dem Ausschluss haben wir mit alle, was wir haben, verteidigt.“