Zwei Spiele noch: Netzhoppers peilen das Maximum an
Für Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee stehen zum Abschluss der Zwischenrunde noch zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Erst sind die Brandenb...

Bestensee-Für Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee stehen zum Abschluss der Zwischenrunde noch zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Erst sind die Brandenburger am Mittwoch (18.30 Uhr) zu Gast beim VC Olympia Berlin, dann treten sie am Sonntag beim TSV Haching München an. „Wir wollen aus beiden Spielen das Maximum herausholen“, fordert Routinier Dirk Westphal unmissverständlich.
An Selbstvertrauen mangelt es den Netzhoppers jedenfalls nicht. Ihr Mittelblocker Yannick Goralik sagt: „Wir gewinnen beide Spiele, da mache ich mir gar keine Sorgen.“ Beide Gegner stehen in der Tabelle noch hinter den Netzhoppers. Der VCO, das Nachwuchsprojekt des Deutschen Volleyball-Verbandes, hat in dieser Saison in seinen 18 Spielen erst einen einzigen Satz gewonnen. „Wir sind da der klare Favorit“, weiß Goralik um die Rollenverteilung vor der Begegnung in Hohenschönhausen.
Unabhängig vom Ausgang der letzten beiden Partien werden die Netzhoppers ihre derzeitige Tabellenposition weder nach oben noch nach unten verändern können. Sie werden definitiv als Siebter in das am 25. März beginnende Play-off-Viertelfinale einziehen, das im Modus Best of three ausgespielt wird. Wer der Gegner aus der oberen Hälfte der Tabelle sein wird, steht erst am Sonntag nach dem letzten Spieltag fest.
„Am liebsten wäre mir ein Viertelfinale gegen Düren“, meint Westphal, gibt aber auch zu bedenken: „Wir sollten jetzt nicht auf die anderen schauen, sondern wichtig ist, dass wir unsere Leistung abrufen.“ Das klappte zuletzt beim 1:3 daheim gegen Herrsching zumindest im mit 25:13 gewonnenen ersten Satz tadellos. Westphal: „Da haben wir gezeigt, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt.“