Berlin-Zugegeben, die Ur-Bohnenpfanne für Cineasten aß Lee Van Cleef in der Eröffnungssequenz von „The Good, the Bad and the Ugly“. Und vermutlich war sie in den ersten beiden Western mit Bud Spencer und Terence Hill lediglich als Hommage daran gedacht. Im Laufe der Karriere des Duos entwickelten sich die mit dem Holzlöffel aus der Pfanne geschaufelten Bohnen allerdings zum wiederkehrenden MacGuffin ihrer Filme. Wobei das zwingend gusseiserne Kochgeschirr vor allem Bud Spencer gern als Schlaginstrument zum Niederstrecken der regelmäßig ins Mahl platzenden Schurken diente.

Das beste vieler kursierenden Rezeptvorschläge für die original Bud-Spencer-Bohnenpfanne (ebenso für Spaghetti und weitere Klassiker der Harte-Jungs-Küche) liefert die Fanseite www.budterence.de. Wohl bekomm's.
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- 250 g durchwachsener Speck
- 300 g Cabanossi
- 2 Dosen weiße Bohnen
- 2 Dosen Kidneybohnen
- 1 große Dose geschälte Tomaten
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Zwiebeln
- 250 g Joghurt (1,5 % Fett)
- Würze: 1 TL Thymian, 2 TL Paprikapulver, 1 halber TL Pfeffer, 2 TL Chili-Gewürzmischung, Salz, 2 bis 3 Tropfen Rapsöl
Zubereitung
Speck und Zwiebeln in Würfel schneiden und mit dem geschälten und fein geschnittenen Knoblauch in einer Pfanne anschwitzen. Cabanossi in Scheiben schneiden, dazugeben und so lange braten, bis die Wurst eine gute Farbe hat. Die Tomaten samt Saft hinzugeben.
Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen und unterrühren. Das Ganze heiß werden lassen.
Nun mit Thymian, Pfeffer, Chili-Gewürzmischung, Paprikapulver und einer Prise Salz würzen und den Joghurt untermengen.
Danach die Bohnen noch einmal kurz aufkochen lassen. Als Beilage empfehlen sich Flûtes genannte Gebäckstangen oder einfach Stangenweißbrot, um stilecht noch den letzten Rest Soße aus der Pfanne zu kratzen.