Berlin-Die indische Heil- und Lebenskunst Ayurveda erfreut sich in den letzten Jahren wachsender Aufmerksamkeit, auch bei uns. Wer nicht allzu weit in die alte Tradition und ihre mitunter exotischen Prinzipien eintauchen will, findet in Dana Schwandts „Easy Ayurveda“ (ZS Verlag, 176 Seiten, 25 Euro) eine modern gestaltete Einführung, die smart aufgebaut ist und sich begeisternd liest.

Zu Beginn kann man damit den eigenen Verdauungstyp feststellen und erfahren, was man idealerweise zu welcher Tageszeit essen sollte, damit das ayurvedische „Verdauungsfeuer“ schön ruhig brennen kann. Bei den etwa 50 Rezepten helfen Icons, die besten Rezepte für den eigenen Typ zu finden, sei es nun Bananenbrot oder dieses Leib und Seele wärmende Kitchari.
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- ½ Tasse Mung Dal
- 2 EL Ghee oder Kokosöl
- ½ EL Koriander
- ½ EL Kreuzkümmel
- ½ EL Kurkuma
- ½ EL Fenchelsamen
- ½ EL frischer Ingwer (geschält und gehackt)
- ¼ TL Zimt
- 1 Tasse Basmatireis
- 1 mittelgroße Süßkartoffel (geschält und klein geschnitten)
- 2 EL Kokosflocken,
- 2 Handvoll Rosinen
- 2 Handvoll Spinat (gewaschen)
- Salz
- Zitronensaft
Zubereitung
Mung Dal über Nacht in einer Schüssel mit Wasser einweichen. In ein Sieb abgießen und gut abbrausen. In einem großen Topf Ghee oder Kokosöl erhitzen und darin die Gewürze bei mittlerer Hitze kurz anrösten. Mung Dal mit Reis, Süßkartoffel, Kokosflocken und Rosinen dazugeben und mit Wasser auffüllen, bis alles gut bedeckt ist. Aufkochen lassen und danach zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten weich garen. Falls nötig, zwischendurch etwas Wasser hinzufügen. Wichtig: Nicht umrühren, sonst tritt die Stärke aus dem Reis aus, klebt am Boden und das Gericht brennt dadurch an. Den Spinat 5 Minuten vor Ende der Garzeit hinzugeben. Wenn die Linsen weich sind, mit 1 TL Salz und 1 Spritzer Zitronensaft abschmecken.