Armin Petras

Alle Beiträge zum Thema Armin Petras

10 Fragen über Mode an Aino Laberenz

Es geht um Socken und um Miuccia Prada: Ein Versuch, etwas mehr über die geheimnisvolle und stets gut gekleidete Berlinerin Aino Laberenz zu erfahren.

30.11.2022

Fette Stücke von Fritz Kater und Thomas Köck auf den Autor:innentheatertagen

Die Regisseure Armin Petras und Jan-Christoph Gockel hauen auf den Putz und verlieren den Kontakt zum Publikum. Wo bleibt die Dramaturgie?

17.06.2022

„Auferstehung“ am Deutschen Theater: Der eigenen Schande entgegen

Nach zweimaliger Corona-Verschiebung feiert Armin Petras’ Inszenierung des Tolstoi-Romans „Auferstehung“ endlich Premiere im DT

27.03.2022

Sauberm��nner auf doppeltem Boden

Armin Petras inszeniert Gerhart Hauptmanns Diebskomödie „Der Biberpelz“ in Cottbus mit viel Dampf und Verwirrung.

24.01.2022

Armin Petras: „Jetzt bin ich jemand, der Menschen diskriminiert“

Armin Petras hat Tolstois „Auferstehung“ für das Deutsche Theater bearbeitet. Es geht um Machtmissbrauch und Vergebung. Auch Petras ist Vorwürfen ausgesetzt.

17.01.2022

Wenn Tugend durch den Schrecken herrscht: Bernd Stegemann zum Rassismus-Streit

Der Berliner Dramaturg hat sich im Düsseldorfer Rassismus-Streit zu Wort gemeldet, muss energischen Widerspruch hinnehmen und fühlt sich diskreditiert.

22.04.2021

Rassismus-Debatte: Der Regisseur Armin Petras hat sich entschuldigt

Der Bremer Intendant Michael Börgerding veröffentlicht Zitate aus einer Mail seines Hausregisseurs Petras an den Schauspieler Ron Iyamu.

16.04.2021

Die Volksbühne steigt aus dem Pilotprojekt „Testing“ aus

Der Spielbetrieb wird bis Ende April eingestellt. Auch die Premiere von „Come as you are“, Regie Armin Petras, wird innerhalb des Pilotprojektes nicht gezeigt.

24.03.2021

Schlafende Orte: Arbeitslicht in der Volksbühne

Der Corona-Lockdown versetzt die Kulturorte dieser Stadt in ein künstliches Koma. Die Kulturredaktion kommt zu Besuch.

27.12.2020

Adé, Schauspiel Stuttgart!: Armin Petras verabschiedet sich mit Orwells „1984“

Der vom Berliner Gorki-Theater kommende Intendant Armin Petras beendet seine Stuttgarter Intendanz vorzeitig, aber mit Erfolg.

29.05.2018

Interview zu Berliner Bühnen: Gebt den Freien dieses Haus!

Nächstes Jahr im Sommer hört Armin Petras am Maxim-Gorki-Theater als Intendant auf. Seit 2006 leitet er das kleinste der fünf Berliner Stadttheater, 2013 übernimmt er das Staatsschauspiel Stuttgart. Das ist seit Mitte Oktober 2011 bekannt. Seitdem sucht der Berliner Senat einen Nachfolger. Zuletzt w...

25.04.2012

Staatstheater Stuttgart Armin Petras: Das Katastrophenkarussell

Wir fordern eine Albtraumzulage für technische Direktoren an deutschen Theatern! Drei Jahre statt einem hat die Sanierung des Stuttgarter Schauspielhauses gedauert. Das Theater wurde im Februar 2012 schon einmal wiedereröffnet mit Reden und einem „Don Karlos“, und dann stellte sich heraus, dass die...

27.10.2013

Das Maxim-Gorki-Theater und Schüler des Campus Rütli bespielen mit "Die Hofmeister" den Reuterkiez: Gedränge im Spätkauf

Vor der Eckkneipe "Freies Neukölln" sitzen die Männer mit Vokuhila-Frisur und Goldstick im Ohrläppchen so gelassen am Biertisch wie jeden Tag. Dass von der gegenüberliegenden Straßenseite, wo der Weg zur Rütli-Schule führt und jetzt eine große Tribüne steht, gerade lauter, türkischer Chorgesang herü...

27.05.2011

Protestaktion: Tanzen wie die Ungarn

Viel zu selten und auch viel zu lasch wurde bislang öffentlich beklagt, dass sich Ungarn in ein miefiges, intolerantes, nationalistisches, menschenrechts- und minderheitenverachtendes Nest verwandelt, seitdem im Mai 2010 Viktor Orbán zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Am vergangenen Sonnabend is...

16.06.2013

Recht und Wut: MAXIM GORKI THEATER Armin Petras' Inszenierung von Christoph Heins "In seiner frühen Kindheit ein Garten" - Kloster der Wut

Eigentlich wollte Christoph Hein nur einen Essay über Kleist schreiben: ausgehend vom Prinzen von Homburg und Michael Kolhaas, den zwei Figuren, die bei Kleist mit der Staatsraison in Konflikt geraten. Die Arbeit an diesem Essay führte Hein zur Geschichte von Wolfgang Grams, der als Mitglied der RAF...

29.03.2007

Eine wilde, zarte Reise durch die Pubertät: "Tschick" von Wolfgang Herrndorf: Mist bauen im großen Stil

Erster Schultag nach den großen Ferien: Der Lehrer Wagenbach, vom Erzähler der Geschichte nicht zu unrecht als Arschloch bezeichnet, fängt im Geschichtsunterricht einen Zettel ab. Der 15-jährige Maik Klingenberg, nach eigenen Angaben der größte Feigling und Langweiler unter der Sonne, hat ihn an die...

27.10.2010

Frank Castorf hört auf: Spekulationen um Chris Dercon als neuer Intendant der Volksbühne

Frank Castorf hört auf. Das war die Theaternachricht der letzten Woche. In einem Interview ließ der Intendant der Volksbühne durchsickern, dass sein 2016 auslaufender Vertrag nicht um volle fünf Jahre verlängert wird. Vermutlich wird er 2017, nach 25 Jahren, als Chef der Volksbühne aufhören. Die Ber...

26.03.2015

Wer keinen Intendanten braucht, braucht eigentlich auch kein Theater: Nordhausen macht den Weg frei

Auf einmal ist von Grundgesetzesbruch die Rede, und man erschrickt. Die Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH betreibt, wie der Name der Institution andeutet, ein dreispartiges Theaterhaus (Ballett, Musiktheater und Schauspiel sowie ein Kinder- und Jugendtheater) in Nordhausen und ein...

03.06.2003

Armin Petras „Das kalte Herz“: Kapitalismus allein macht auch nicht glücklich

Armin Petras erzählt im Stuttgarter Staatstheater vom „kalten Herzen“. Es gibt bekanntlich ein Märchen von Wilhelm Hauff gleichen Namens, ein romantisches Stück aus dem Schwarzwald, das dient dem Regisseur als Stofflieferant. Das Herz ist kalt, weil mittels Zauberei das lebendige Organ gegen einen t...

24.02.2014

Shermin Langhoff im Interview: „Her mit einem neuen deutschen Theater!“

Die Gorki-Intendantin beklagt die Unterfinanzierung ihres Hauses und würde auch ein größeres übernehmen.

29.03.2019

Maxim-Gorki-Theater: Intendant Armin Petras geht

Am 24. Oktober will Armin Petras als neuer Intendant das Stuttgarter Schauspielhaus eröffnen. Noch ist das Haus nicht fertig, seine Sanierung, für die ein Jahr eingeplant war, zieht sich nun schon über drei Jahre hin. Nun, da können wir von hier aus nichts machen außer hoffen. Aber dass Petras noch...

03.06.2013

Maxim-Gorki-Theater Berlin: Hass und Euphorie sind verraucht

Kann sich eigentlich noch jemand an Einar Schleef erinnern? Die Frage scheint rhetorisch. Natürlich erinnert man sich. Zum 10. Todestag dieses großen, immer wieder als Berserker verschrienen Theaterregisseurs (und Schriftstellers und Malers und Fotografen und Bühnenbildners etc.) im vergangenen Jahr...

23.02.2012

Theatertreffen: Schleefs "Gertrud" in der Regie von Armin Petras: Selbstbildmörser

Filius, der zweite Sohn von Gertrud und Willy, ist zu Himmelfahrt in Dresden, auf den Elbwiesen entstanden, im Jahr 1943. "Willy kippte mir in den Schoß, eine Umarmung mit einem Halbtoten, eine verheiratete Frau mit einem Soldaten im Gebüsch. Wie die Leute guckten. Mein 6-jähriger Sohn patschte am W...

06.05.2008

Armin Petras lässt sich von Einar Schleef inspirieren und inszeniert Goethes "Urfaust" in Leipzig: Sehnsucht nach dem Furor

Es wird ja wirklich eine Menge Zeug eingenommen in Goethes "Urfaust", und an psychedelischen Erlebnissen mangelt es auch nicht. Wenn man aber "Droge" nicht nur pharmazeutisch versteht, sondern als Metapher für alles, was das Bewusstsein erweitert und die sinnlichen Erlebnisse intensiviert, wenn man...

01.04.2011

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