Es gibt einen Satz, der gerade ziemlich häufig in unserer Familie fällt. Der Satz heißt: „Das ist ja wie bei ‚Anna Karenina‘!“ Ein Ausruf eher, in dem Überraschung mitschwingt, manchmal auch Empörung.<br><br>Dazu muss man wissen, dass meine Tochter Anfang des Sommers einen Buchklub ins Leben gerufen hat. Einen digitalen Buchklub, denn ihr Freund, der mit zum Gründerteam gehörte, ist gerade für ein Stipendium in Chicago. Ich erfuhr durch Zufall davon, auch mit der Wahl des Buches hatte ich nichts zu tun: „Anna Karenina“, Lew Tolstoi, Russland, 19. Jahrhundert. Ein Klassiker, sagte meine Tochter, außerdem wolle sie mehr über <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> wissen. Wegen des Krieges in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>.

Von wegen die Jugend liest nicht mehr! Meine Tochter hat einen Buchklub gegründet und sich ausgerechnet  „Anna Karenina“ von Lew Tolstoi ausgesucht. Eine Kolumne.

16:9

Russlands größter Klassiker „Anna Karenina“: Wie absurd das Leben war – und wie ähnlich wir uns sind

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+++ Am Sonntag gingen beim Berlin-Marathon fast 48.000 Läufer aus 156 Nationen an den Start +++ Eliud Kipchoge siegt bei den Männern +++ Tigist Assefa bricht den Weltrekord +++

Newsblog zum Berlin-Marathon: 31 Klimaaktivisten festgenommen, Strecke wieder freigegeben

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Es muss ein schönes Gefühl für Tigist Assefa gewesen sein, Mann für Mann zu überholen. Das Frauenfeld hatte die Marathonläuferin aus Äthiopien beim Berlin-Marathon am Sonntag sowieso schon ziemlich bald abgehängt. Immer wieder schaute die 29-Jährige im weißen Trikot auf ihre Smartwatch am Handgelenk. Die Zeiten, die sie da sah, gab es bei einem Frauen-Marathon noch nie. Und nein: Die Klimaaktivisten der Letzten Generation haben Assefa nicht daran gehindert, beim Berlin-Marathon einen unglaublichen Weltrekord auf die Berliner Straßen zu zaubern:&nbsp;2:11:53 Stunden war auf der Digitalanzeige über dem Zielband zu lesen. Eine Zeit unter 2:12 Stunden? Nun, der bisherige Weltrekord, 2019 aufgestellt von&nbsp;Brigid Kosgeis Weltrekord aus Chicago, stand bei 2:14:04 Stunden.

Die Äthiopierin Tigist Assefa gewinnt den Berlin-Marathon in Carbonschuhen mit einer bemerkenswerten Fabelzeit. Eine Störung der Letzten Generation bleibt aus.

Kuss auf den Schuh: Tigist Assefa pulverisiert Weltrekord beim Berlin-Marathon

Eliud Kipchoge

Leichtathletik

Äthiopien

Kai Wegner

Weltrekord

Die Äthiopierin Tigst Assefa setzt in Berlin ein Marathon-Glanzlicht. Amanal Petros läuft beim Sieg von Eliud Kipchoge deutschen Rekord. Ein Störversuch verl...

Assefa verblüfft mit Fabel-Marathon in Berlin

Olympia

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">US</a>-Justiz hat in bekannten Museen des Landes drei mutmaßlich von den Nazis geraubte Kunstwerke beschlagnahmt. Die Bilder würden seit Jahren von den Erben des jüdischen Kunstsammlers Fritz Grünbaum gesucht, der im Holocaust ermordet wurde, erklärten die Behörden am Donnerstag (Ortszeit).

Die Nachfahren des jüdischen Kunstsammlers Fritz Grünbaum suchen schon lange nach dessen Schiele-Bildern. US-Behörden fanden sie ihn Museen.

Nazi-Raubkunst: US-Justiz beschlagnahmt Bilder von Egon Schiele

Ausstellungserlebnis

New York Times

Dachau

New York

Carnegie

Ohio

Oberster Gerichtshof

Pittsburgh

Der 28-Jährige stand zuletzt beim Hamburger SV unter Vertrag.

Lewis Holtby hält sich bei Rot-Weiss Essen fit

Hamburger SV

Fenerbahçe SK

Schweinsteiger selbst will von derartigen Vergleichen nichts wissen und sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellen. „Dar&uuml;ber denke ich nicht nach,“ erkl&auml;rte der 32-J&auml;hrige Mittelfeldakteur. „Ich will einfach nur gut spielen, der Mannschaft helfen, und dazu beitragen, dass die Menschen in Chicago gerne Fu&szlig;ball anschauen.“<br />

Bastian Schweinsteiger wurde am Mittwoch offiziell vorgestellt. 

Bastian Schweinsteiger: Chicago Fire hat den Ex-Nationalspieler offiziell vorgestellt

Bastian Schweinsteiger

Die Ermittler in New York hatten im M&auml;rz im Rahmen eines Zivilverfahrens um die Herausgabe der Unterlagen gebeten, nachdem Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen ausgesagt hatte, der Pr&auml;sident habe seine Verm&ouml;genswerte als zu hoch angegeben. Bei den Untersuchungen in New York stehen laut CNN das neue Trump-Hotel in Washington, zwei weitere Hotels in Miami und Chicago und der &Uuml;bernahmeversuch des American-Football-Teams Buffalo Bills im Zentrum.<br />

Die US-Behörden hatten um die Herausgabe der Unterlagen gebeten.

Donald Trump: Deutsche Bank händigt Finanzunterlagen an Behörden aus

Washington

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Politik

Frankfurt

US-Kongress

Miami

Der Kapitän der deutschen Weltmeister von 2014 traf sogar noch einmal.

„Schweini“ sagt Tschüss: Emotionales Abschiedsspiel vor 75.000 Zuschauern

Arjen Robben

Nach Informationen des „Kicker“ ist der 63-J&auml;hrige als Nachfolger von Veljko Paunovic im Gespr&auml;ch, der angesichts des vorletzten Platzes in der Eastern Conference in der Kritik steht.

Der langjährige Bundesliga-Coach kann sich ein Engagement in den USA vorstellen.

Chicago Fire: Peter Neururer soll Trainer von Bastian Schweinsteiger in den USA werden

Der Nationale Wetterservice von Chicago hatte dazu aufgerufen, Videos und Fotos von dem Meteor zu schicken. Ein Nutzer schrieb daraufhin: „Ich habe ihn &uuml;ber Chicago gesehen. Einen blauen Streifen am Himmel Richtung Nordosten und dann einen hellen gr&uuml;nen Lichtstrahl um 1.25 Uhr.“ Einem Bericht der Zeitung „USA Today“ zufolge soll der Meteor &uuml;ber Iowa, Wisconsin, Illinois und Indiana gesichtet worden sein.&nbsp;(dpa)

Die Behörde veröffentlichte das Video auf Twitter.

Madison: Polizeikamera zeichnet vorbeifliegenden Meteor auf

Twitter

Die Amerikanerin soll bereits mehr als ein Dutzend Mal versucht haben, als blinder Passagier in ein Flugzeug zu gelangen.

Die US-Transportbehörde TSA hat Angst vor Marilyn Jean Hartman.

Rätselhafte Sucht: Diese Frau reist zwanghaft als blinde Passagierin

The Washington Post

Die Beweislast muss die zw&ouml;lf Geschworenen geradezu erschlagen haben. Sie h&ouml;rten von den fr&uuml;hen Tagen des Kartells in den 1980er-Jahren und wie Guzm&aacute;n den Drogenschmuggel revolutionierte. Staatsanw&auml;lte legten dar, wie er Kokain, Heroin, Methamphetamin und Marihuana in gr&ouml;&szlig;ere US-St&auml;dte liefern lie&szlig;. Im Einsatz waren demnach Autos, Lastwagen, Z&uuml;ge, Flugzeuge, Hubschrauber, Fischkutter, U-Boote und geheime Tunnel an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Selbst die Lieferung von 90 Tonnen Kokain auf einem &Ouml;ltanker war laut Zeugen einmal im Gespr&auml;ch.

Das Gericht in New York verurteilte den Mexikaner am Dienstag zu lebenslanger Haft.