DWD

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) wurde im Jahr 1952 gegründet und ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Als nationaler Wetterdienst der Bundesrepublik Deutschland hat der DWD einen gesetzlichen Informations- und Forschungsauftrag.
Der Deutsche Wetterdienst besitzt eine flächendeckende und hochmoderne Infrastruktur zur Erfassung, Bewertung und Überwachung physikalischer und chemischer Prozesse in der Erdatmosphäre. Zur Erfassung aller wetter- und klimarelevanten Daten sind an 180 hauptamtlichen Wetterwarten und Wetterstationen sowie 1750 ehrenamtlich betreuten Messstationen (Stand 2022) anerkannte Experten tätig.
Neben der ständigen Weiterentwicklung der Vorhersagemodelle gehören Unwetterwarnungen des Warnmanagements zur Unterstützung der Katastrophenschutzeinrichtungen zu den wichtigsten Aufgaben des DWD.