Moabit

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Moabit ist ein zentral gelegener Ortsteil Berlins im Bezirk Mitte. Abgeleitet ist der Name vom biblischen "Land der Moabiter", der ersten Zuflucht der Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten.

Das ehemalige Industrie- und Arbeiterviertel ist vollständig von Wasserstraßen umgeben. Trotz seiner zentralen Lage und Beherbergung des Berliner Hauptbahnhofs weist es nicht die Eleganz von Berlin-Mitte auf. Dennoch haben sich viele Künstler hier angesiedelt. Bekannt ist Moabit allerdings auch für das größte Gefängnis Berlins.

Moabit wurde ab 1685 erstmals besiedelt und im Jahr 1861 in Berlin eingemeindet. Zwischen 1941 und 1945 wurden aus dem heutigen Moabit über 1900 jüdische Menschen deportiert.

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